Spinne im Baum

Reise nach Wolldorf

DSK Session 4 - Aus den Erzählungen von Benjamin Büchernase Es war ein Abend, der in der Taverne von Layla Goldschimmer seinen Anfang nahm, ein Abend, der in seiner scheinbaren Friedfertigkeit den Auftakt zu einer Reihe beunruhigender Ereignisse markierte. Wie es oft bei solchen Gelegenheiten der Fall ist, widmeten wir uns, ahnungslos über das, was kommen sollte, den vielfältigen Freuden des Daseins. Ich, in meiner erlesenen Vorliebe für kulinarische Genüsse, ergötzte mich an einem Glas Mäusemilch, während Ravenna, stets bereit für eine Auseinandersetzung, sich in Streitigkeiten verstrickte. Die anderen unserer kleinen Schar gingen ihren eigenen Vergnügungen nach. Doch diese Idylle wurde jäh unterbrochen, als ein Waschbär, bekannt unter dem Namen Hase, die Gaststube betrat und unsere Aufmerksamkeit auf sich zog. Er hatte dieses Mal zwar keinen konkreten Auftrag für uns, doch lockte er uns mit der Aussicht auf Krimskrams, wenn wir uns nach Wolldorf begeben würden, um einem Vorschlag seines Freundes Saytan Wollsammler Gehör zu schenken. ...

09.12.2023 · 6 Minuten · 1232 Wörter · hnsstrk
Hort des Mondlichtrudels

Die Federn der Diva Dämmerglanz

DSK Session 3 - Aus den Erzählungen von Benjamin Büchernase In Goldi’s Taverne begannen die Geschehnisse sich in einer Weise zu entfalten, die mich erneut in den Mittelpunkt des Geschehens rückte. Der Abend begann, wie so oft, mit dem üblichen Gezänk und Geraune, das unsere Gruppe umgab. Ravenna und Inigo Montoya stritten sich hitzig über einige Statuetten, ein typisches Beispiel für die kleinen Streitereien, die unsere Tage füllten. Ravenna hatte diese Statuetten entwendet und sie Goldi zur Aufbewahrung gegeben, eine kluge Entscheidung, da Goldi sie sicher im Lager verwahrte. ...

22.11.2023 · 9 Minuten · 1809 Wörter · hnsstrk

Hort des Mondlichtrudels

DSK Session 3 - Tagebuch von Inigo Erneut trafen wir uns in Goldis Taverne. Diesmal war auch Benni mit von der Partie. Wir erzählten ihm vom Treffen mit Hase und überzeugten ihn, uns beim kommenden Auftrag zu helfen. Allerdings war ich mir zu dem Zeitpunkt nicht sicher, ob wir den Exhibitionisten wirklich gebrauchen konnten. Wir sind schon eine echt abgehalfterte Truppe. Davon darf man eigentlich niemandem erzählen. Der Plan war eigentlich fast schon zu leicht. Man hätte sich ja denken können, dass es schiefgeht, aber es kam ja auch keiner mit einer besseren Idee. Also sind wir los ins Mondlichtviertel. ...

22.11.2023 · 2 Minuten · 366 Wörter · dnlbrggr

Glöckchen für den Don

DSK Session 2 - Tagebuch von Inigo Ein paar Tage später trafen wir uns wieder in Goldis Taverne. Goldi bat darum. Ich dachte eigentlich, dass sie mich alleine hat rufen lassen. Aber Pummelchen und die Waldkatze waren auch da. Zum Glück ist diese Büchernase nicht gekommen. Goldi bat uns darum, die monatliche Rate an den Don zu überbringen. Natürlich gibt sie mir die Glöckchen nicht, weswegen wohl auch die anderen zwei dabei waren. Die anderen waren etwas überrascht, warum Goldi sie nicht selbst überbringt. Aber mir war das schon klar, schließlich fing dabei ja der Ärger mit den Glöckchen an. Nun ja, Schnee von gestern. Wir stimmten zu und machten uns auf den Weg zur Mäuse-Rennbahn, wo wir Rate auf einen vorgegebene Maus setzen sollten. Wie der Don auf die Scheiss Idee gekommen ist, möchte ich mal wissen. ...

15.11.2023 · 4 Minuten · 701 Wörter · dnlbrggr

Die Rettung von Goldi's Taverne

DSK Session 2 - Aus den Erzählungen von Benjamin Büchernase Eigentlich wollte ich an diesem Abend nur in aller Ruhe eine Mäusemilch trinken und mein Buch weiterlesen. Aber in Goldis Taverne, einem eigentlich recht angenehmen Ort, herrschte eine gewisse Unruhe. An einem Tisch in der Mitte der Taverne spielten drei Kater ein Kartenspiel, welches mir unbekannt war. Allerdings schienen dabei gewisse lautstarke Äußerungen unabdingbar zu sein. Eine furchtbare Sache und für sich allein schon kaum zu ertragen, wenn man einen ruhigen Abend verbringen möchte. Weiter hinten in der Taverne saß ein kleiner, dicklicher und schmuddeliger Kater, der an sich nur ein Müllwühler sein konnte. Dieser schaufelte unablässig irgendein Zeug in sich hinein. Am Tresen stand ein abgehalfterter Rattenjäger, der die Wirtin allem Anschein nach schon etwas näher kannte, aber noch nicht so nahe, wie er es dem Anschein nach gerne hätte. Abgerundet wurde diese illustre Gesellschaft von einer derart eingebildeten Dachtänzerin, die so sehr mit allen anlegen wollte, dass ich davon ausgehe, dass sie gerade läufig ist. Nein, diese Gesellschaft ist nichts für einen gebildeten Kater wie mich. ...

30.10.2023 · 5 Minuten · 989 Wörter · hnsstrk

Aller Anfang ist schwer

DSK Session 1 - Tagebuch von Inigo Das Treffen Tja, wie war das noch gleich. Da habe ich doch in Goldis Taverne gleich 3 Vagabunden getroffen. Die scheinen alle ja nicht ganz Helle zu sein, aber naja ich selber kann bisher ja auch nicht mit cleveren Entscheidungen glänzen. Zumindest sind sie so ehrenhaft, dass sie einem schreiendem Mädchen zur Hilfe eilen. Auch scheinen sie einiges auf dem Kasten zu haben, denn mit diesem Rattenungeziefer sind sie ganz gut klar gekommen. ...

25.10.2023 · 4 Minuten · 646 Wörter · dnlbrggr

Verlassene Mine

Das schwarze Auge - 34. Runde der Kampagne: Greifenfurter Adel Tief im dichten Wald südlich des Finsterkamms, umgeben von hohen Bäumen und dichtem Unterholz, entdeckten wir eine verborgene Senke. Diese natürliche Vertiefung, geschützt durch das dichte Grün, barg den Eingang zu einer alten, längst vergessenen Mine, in welcher sich das Hauptlager der Schwarzpelze verbergen sollte. Unsere Gruppe, bestehend aus Link, Gray, Andaryn, Stordian und mir, war fest entschlossen, den orkischen Priester, der uns immer wieder über den Weg lief, zu finden. Doch als wir die Senke erreichten, wurde uns schnell bewusst, dass dieses Lager besser angelegt und verteidigt war als die anderen. Die Schwarzpelze hatten den Eingang zur Mine mit Pallisaden gesichert und Wachposten strategisch positioniert. Im Zusammenspiel mit der versteckten Lage hatten sie hier ein nahezu perfektes Hauptlager errichtet. ...

04.09.2023 · 2 Minuten · 413 Wörter · hnsstrk
Frau und Kinder von Helmut Auerbach

Familienzusammenführung

Das schwarze Auge - 33. Runde der Kampagne: Greifenfurter Adel Die Tage nach der Schlacht waren geprägt von Unruhe und Misstrauen. Tuzzugh, ein junger Halbork, den wir aufgenommen hatten, brachte eine beunruhigende Nachricht: Einer unserer Soldaten soll regelmäßig das Lager der Schwarzpelze aufgesucht haben. Ein möglicher Verräter in unseren Reihen - ein Gedanke, der schwer zu ertragen war. Wir begannen, die Dienst- und Wachpläne zu durchforsten, um Verdächtige zu ermitteln. Die Tage, an denen der Soldat angeblich das Lager der Orken besucht hatte, führten uns zu drei Soldaten. Doch wir hatten keine konkreten Beweise, nur die Aussage eines Halborks, den wir kaum kannten. Daher beschlossen wir, diese bei ihrem nächsten Dienst außerhalb der Burg zu überwachen. Am 24. Travia 1043 BF wurde sie scheinbar regulär dazu eingeteilt, in den umliegenden Wäldern Nahrung zu suchen und nach Orken Ausschau zu halten. ...

23.07.2023 · 5 Minuten · 949 Wörter · hnsstrk
Kalidor kümmert sich um die Waffen

Belagerung

Das schwarze Auge - 32. Runde der Kampagne: Greifenfurter Adel Diese Schlacht hat mir einmal mehr die brutale Realität eines Krieges vor Augen geführt. Als Magier bin ich es gewohnt, Probleme mit meinem Verstand und meiner Magie zu lösen, doch auf dem Schlachtfeld zählen oft nur rohe Gewalt und Entschlossenheit. Es ist eine harte Lektion, die ich nicht vergessen werde. Auch wenn wir mit unserem Leben davonkamen, hat uns dieser Angriff der Schwarzpelze viel gekostet und wir müssen davon ausgehen, dass Burg Finster belagert wird. So blieb uns keine Zeit zur Erholung. Wir hatten Verwundete zu versorgen und die Leichen der Schwarzpelze sowie der beiden Oger, die vor den Toren von Burg Finster lagen, mussten beseitigt werden, bevor es zu Krankheiten oder Seuchen kommen konnte. Eine mühsame Aufgabe, an der sich unter der Leitung von Stordian alle beteiligten, die unverletzt geblieben waren oder deren Verletzungen die schwere Arbeit zuließen. Die gefallenen Schwarzpelze wurden mit einem Ochsenkarren zum Fuß des Berges gebracht. So konnten wir auch unsere Ausrüstung mit der der Feinde ergänzen, bevor wir die Überreste verbrannten. ...

10.07.2023 · 5 Minuten · 996 Wörter · hnsstrk
Burg Finster

Sturm auf Burg Finster

Das schwarze Auge - 30. und 31. Runde der Kampagne: Greifenfurter Adel Es vergingen wohl Tage, bis ich wieder zu mir kam. Der Gnade der Zwölfen und einigen Heiltränken sei Dank, dass ich an jenen Tagen nicht in Borons Reich einging. Bender jedoch, hatte wohl weniger Beistand oder Glück. Er verstarb noch nahe dem Lager der Schwarzpelze. Auf der anderen Seite ist eine meiner letzten Erinnerungen von diesem Tag, dass er unvorsichtig und unüberlegt, direkt in genau jenes Lager hinein marschiert ist. Dies führte dazu, dass wir uns unkoordiniert einem Feind stellen mussten, der uns zahlenmäßig und auch an Kampfkraft weit überlegen war. Wenn ich den Erzählungen der Kameraden glauben darf, versuchte er zuletzt auch noch zu fliehen, anstatt sich im Kampf zu stellen. So gehe ich davon aus, dass ihm wohl aus diesem Grund kein göttlicher Beistand gewährt wurde. ...

24.06.2023 · 3 Minuten · 577 Wörter · hnsstrk